1. JUNI TRIAL ZULG

Zum vierten Mal in jüngerer Zeit wurde der Gravity Cup mit dem Trial in der Gumm eröffnet. 14 wagemutige Fahrer von klein bis gross, von jung bis nicht mehr so jung, stellten sich der Herausforderung. Die Sektionen, ausgesteckt von Simon Spring, waren in diesem Jahr wieder eine echte Herausforderung. Am besten schlug sich der Präsident Michel Luginbühl auf seinem CC-29er, gefolgt von Simon Spring und Alt-Bundesrat, eh Präsident René Rohrer. 

 

Neben klassischen Bike-Trial Sektionen mit schwierigem Untergrund und engen Kurven gab es heuer wieder neue Aufgaben für Gleichgewicht und Koordination. So mussten etwa Hütchen aus dem Fahren heraus aufgehoben und gestapelt werden, auf rutschigem Boden soweit wie möglich den Berg hochgefahren oder über eine Klippe heruntergefahren werden.

Obwohl von oben kein neues Nass die Sektionen erschwerte, war den Boden vom Regen der letzten Tage feucht und rutschig. Manche auf den ersten Blick einfache Sektion stellte die Fahrer vor ernste Probleme. Andere Sektionen, die knifflig schienen, wurden ohne grosse Anstrengung gemeistert. Da vor dem Rennen nicht geübt werden durfte, zeigte sich erst während dem Wettkampf, wo die wahren Schwierigkeiten lagen. Damit alles mit rechten Dingen zu und her ging, musste jeder einmal als erster eine Sektion befahren.

Wie normalerweise zum Neujahr nehmen sich alle Teilnehmer des Trials fest vor, für die nächste Austragung ernsthaft zu üben. Und wie bei den Neujahrsvorsätzen, na ja, ihr wisst schon.

 

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Rangliste (Provisorisch)