Windiges Schlussquer in Cheer

Schon fast traditionell wurde der letzte Lauf des RCS Quer Cups bei der Familie Wenger in Längenbühl durchgeführt. Simon hatte wie in den Jahren zuvor, mit viel Liebe eine verwinkelte und abwechslungsreiche Strecke in den heimischen Wald gezaubert, leider war die Mühe umsonst. Sturmtief Mariele fegte über Land und ein Rennen durch den Wald wäre nicht so klug gewesen (man möge sich noch an den Waldlauf während des Orkan Lothar im 1999 erinnern ;-).

So wurde kurzerhand die Strecke komplett auf die Wiese umgesteckt und die Renndauer von 45 min. auf 35 min. gekürzt. Trotz des garstigen Wetters fanden sich 18 Quer- und Bikerennsportfreunde am Start ein, um am Schlussrennen noch ein letztes Mal den Kopf und die Beine zu quälen. Die Wiesenstrecke hielt sich eigentlich erstaunlich lange gut, aber auf den letzten 2-3 der insgesamt 16 Runden wurde es dann doch noch recht rutschig für die Rennfahrer. Erster wurde wie bereits beim ersten Quer Flo Thie, der einsam und eher locker seine Runden zog und zugleich auch Quercup Gesamtsieger wurde. Dahinter pirschte sich der Ex-Präsi langsam an Spring Simon heran, der lange Zeit auf gutem Kurs für den 2ten Platz war. Eine Runde vor Schluss war der Positionswechsel soweit und René Rohrer fuhr als zweiter vor dem drittplatzierten Spring Simon ins Ziel. Mit dem vierten Platz im Cheer holte sich Beat von Gunten zudem den 3ten Overall Rang im Quercup hinter Stauffer Hansueli. 

Als Belohnung für die Schinderei bei Wind und Wetter gab es im Anschluss Verpflegung in Form von leckerem Chili con Carne und feinem Gebäck...

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Bilder: Math + Stöffu Haussener